Die Tage nach Weihnachten bis zum Heiligen Drei Königstag sind, wie in vielen normalen Betrieben, auch an der Universität die ruhigsten Tage des Jahres. Es sind keine Veranstaltungen, fast keine Studenten verirren sich in die Bibliothek und auch viele Professoren und Mitarbeiten nutzen die Zeit um Urluab zu nehmen – so auch ich. Und da ich schon länger nicht mehr wirklich unterwegs war, habe ich die Zeit auch genutzt, um zumindest ein wenig auf Reisen zu gehen. Ziel war zuerst Rom, die ewige Stadt. Und das diese Stadt schon etwas länger da ist und auch noch länger da sein wird, kann man an vielen Orten nicht nur sehen, sondern fast direkt spüren. Wirklich sehenswert. Besonders zu empfehlen sind, neben den klassischen Dingen wie Colloseum und Kapitol, aber auch die wunderbaren Kirchen. Quasi alle sind unfassbar reich und kunstvoll verziert und sehr beeindruckend. Auf keinen Fall sollte man natürlich den Vatikan verpassen. Mein persönliches Highlight war aber der Blick über Rom vom Gianicolo aus – traumhaft, besonders mit Feuerwerk.
Doch Rom kann auch modern. Neben toller Streetart war ich in einer sehr guten, zeitgemäßen Aufführung des Nussknackers im Teatro dell‘ Opera. Was das Essen angeht, muss ich vermutlich nicht viel sagen – ich liebe Pizza, Pasta und Kaffee.
Engelsburg
Von Rom aus ging es für drei Tage noch nach Florenz. Die Altstadt ist quasi ein einziges Museum und die Dichte der Kunstwerke ist wohl in keiner anderen Stadt höher. Florenz ist jedenfalls ganz anders als Rom – viel kleiner aber auch etwas geschäftiger. Dazu noch der gewaltige Dom und der Ponte Vecchio, die berühmte Brücke über den Arno. Alles auch wirklich sehens- und erlebenswert.
Dom-Florenz
Kurzum: eine tolle Reise, mit vielen schönen Erlebnissen und eine tolle Gelegenheit mal komplett von der Uni abzuschalten…