TagReferendariat

Die Mündlichen im 2. Staatsexamen – meine Wahrnehmung

Letzte Woche war es soweit, die letzten Prüfungen des Referendariats standen an. Das bedeutet in Bayern jeweils 20 Minuten mündliches Prüfungsgespräch in beiden Fächern und kombiniert in Schulrecht und staatsbürgerliche Bildung auch insgesamt 20 Minuten. Auch hier unterscheidet sich also das Referendariat in Bayern durchaus von anderen Bundesländern, in denen zum Abschluss ein Tag mit mehreren Prüfungslehrproben ansteht. Aber insgesamt passt diese Prüfungsform zum Abschluss aus meiner Sicht durchaus zum Plan des bayerischen Referendariat.
Diesen Prüfungen sind in den Fächern sinnvollerweise fachdidaktische und keine fachlichen Prüfungen. Entsprechend geht es darin zum Beispiel um den Lehrplan der jeweiligen Fächer, didaktische Fragestellungen zu Unterrichtselementen, Vor- und Nachteile von Übungsformen, Möglichkeiten der Schüleraktivierung usw. Inbesondere in Physik spielen natürlich Experimente und Sicherheit auch eine gewichtige Rolle.
Meine Prüfungen habe ich persönlich grundsätzlich als fair und passend wahrgenommen. Natürlich gibt es Elemente, die man mehr mag und Elemente die man weniger mag, die man vielleicht auch als weniger sinnvoll empfindet, aber das ist eben so. Am Ende muss und kann man ja auch auf die Kompetenz der Prüfer vertrauen, dass das, was sie Fragen, Sinn ergibt und am Ende auch einen Hinweis darauf liefert, ob man für den Lehrerberuf geeignet ist. Das soll ja eine valide Prüfung in dem Rahmen leisten. Aber irgendwie ist es verrückt, was man sich dafür für einen Stress macht, obwohl alle drei mündlichen Prüfungen zusammen insgesamt nur 2/13, also ca. 15 % der Prüfungsnote ausmachen.
Zurück zur Praxis: Ich persönlich empfand die Elemente in den Prüfungen besonders gut, die irgendwie Bezug zum eigenen Unterricht oder zu den Jahrgangsstufen, die man unterrichtet hat, hatten. Hier hat man die Inhalte einfach auf einer ganz anderen Ebene durchdacht, als dies bei Inhalten der Fall ist, die man noch nicht selbst unterrichtet hat. Zumindest ist das bei mit in Mathematik so, in Physik bin ich natürlich aufgrund meiner Biografie sehr viel breiter aufgestellt. Aber auch hier bewegt sich das Prüfungsgespräch gleich auf einer ganz anderen fachdidaktischen Ebene, wenn man für den Inhalt bereits Sequenzpläne entwickelt hat, selbst unterrichtet hat, Erfahrungen gesammelt und Feedback von Schüler bekommen hat und mit diesen Erfahrungen über den Inhalt und die eigene gewählte Struktur reflektieren konnte. Ich würde sagen, dass hier dann in der Prüfung auch Informationen gewonnen werden können, die Aussagen hinsichtlich des späteren Lehrerlebens ermöglichen. Fragen nach dem exakten Lehrplanaufbau in einzelnen Jahrgangsstufen finde ich hier weniger aussagekräftig.
Insgesamt muss ich aber sagen, dass mich die gesamten Seminarsitzungen gut auf diese Abschlussprüfung vorbereitet haben. Beim Lernen wurde mir auch nochmals bewusst, wie viele Inhalte wir uns eigentlich angeschaut haben, wie viel wir als Seminar miteinander diskutiert haben und wie viel fachdidaktisches Wissen dabei bei uns entstanden ist. Weite Teile der Prüfung waren auch gar nicht von Corona beeinflusst. Allerdings zielten einige Fragen auf die Chancen und Herausforderungen des digitalen Unterrichtens ab, was passend war, da uns das in den Seminaren in den letzten Monaten viel bewegt und beschäftigt hat. Mental eine Herausforderung ist natürlich die Situation mehrere Prüfungen an einem Tag hintereinander zu haben. Da man dann auch direkt anschließend nach 5-10 Minuten Beratung der Prüfer die Noten bekommt, kann das insbesondere bei einem nicht so guten Start in den Tag schwierig sein. Besonders komisch auch dann, wenn man zweimal dem gleichen Prüferteam gegenüber sitzt. Aber irgendwie geben alle (Prüflinge, Prüfer und Mitrefis) trotzdem ihr bestes, dass dieser Tag halbwegs erträglich wird.
Schulrecht und Staatsbürgerliche Bildung bildete bei mir den Abschluss. Beides wichtig, auch wenn man vielleicht nicht ganz so viel direkte Erfahrung damit hat. Aber auch hier fühlte mich gut vorbereitet durch die Seminarsitzungen und Politik interessiert mich sowieso, sodass ich mit positiver Grundstimmung in diese letzte Prüfung gehen konnte. Und zack, war es auch schon vorbei. Völlig verrückt und ein ziemlich gutes Gefühl. Besonders kam dass dann am Freitagnachmittag nochmal zum Tragen. Hier haben wir alle unsere restlichen Noten bekommen: Hausarbeit: 1/13 und die Krawattennoten (Unterrichtskompetenz, Erzieherische Kompetenz und Handlungs- und Sachkompetenz) aus den Gutachten 5/13. Und anschließend haben wir alle einfach ganz ohne Druck und sehr entspannt zusammen angestoßen, so gut es eben in der aktuellen Zeit möglich ist. Hierbei wurde mir auch nochmal besonders deutlich, was ich an meinem Seminar so schätze und auch in vielen Gesprächen mit meinen Mitrefis rauskam: Das ganze Seminar hat immer zusammen als Team gearbeitet, es war immer ein gutes Miteinander und zu keiner Zeit irgendwie ein Konkurrenzkampf mit Ellenbogen um die bessere Nachkommastelle im Zeugnis. Das hat die Zeit so angenehm und auch so gewinnbringend gemacht. Was natürlich nicht heißt, dass man nicht noch das ein oder andere verbessern könnte, aber das ist wieder ein eigenes Thema. Jetzt genieße ich erstmal das Ende des Referendariats und freu mich, wieder coole Dinge mit meinen Schülern zu machen.

„Lehrprobe“ in der Corona-Phase aus der Sicht eines Referendars

Leerer KlassenraumCorona sorgt gerade in der Schule dafür, dass vieles anders ist als normalerweise – das gilt natürlich auch für die Lehrproben der Referendare. Und meinen Blick als davon betroffener Referendar möchte ich hier kurz aufschreiben, da gerade aktuell immer viel „Außenstehende“ über Schule und ihre Schwächen berichten und schreiben, aber selten mit den Betroffenen reden.

Wie ist das Prüfungskonzept in Bayern?

Wir bekommen zwei Wochen vorab das Thema der Stunde, wie es in unseren normalen Verlaufsplan passen würde. Wir entwickeln eine Unterrichtsstunde (45 min) und schreiben dazu einen Unterrichtsentwurf von etwa 10 Seiten + Anhängen. Den müssen wir am Vortag der Prüfung den Prüfern einreichen. In der Prüfung, die dann im entsprechenden Raum stattfindet, wird man gebeten Stücke der Stunde „vorzuspielen“ (Einstieg, Übergänge), ein zugehöriges Experiment aufzubauen und bekommt Fragen gestellt – Wieso das? Warum jenes? Was wären Alternativen? Und nach 30 Minuten Prüfung ist es dann geschafft.

Wie fühlt sich das Schreiben des Entwurfes an?

Mir fiel es dieses Mal wirklich schwer, mich für das Planen der Stunde zu motivieren. Eine klassische Stunde nur für das Papier zu entwerfen, zu wissen, dass ich die Stunde vermutlich nie genau so halten werde, und mit Blick auf die vielen anderen, digitalen Dinge die wir gerade ausprobieren und optimieren, fand ich sehr demotivierend? Warum sollte ich das tun? Was haben meine aktuellen Schüler davon? Nichts und so tendiert die Motivation auch gegen Null. Eine Prüfung nur um der Prüfung willen ist einfach das Paradebeispiel von extrinsischer Motivation. Und wenn dann kein Notendruck besteht (ich kenne die Lage auf dem Markt der Physiklehrer), warum sollte ich dann sehr viel Zeit ins Nachdenken über die eine Papierstunde stecken, wo doch die Frage, wie ich alle Schüler aktuell am besten erreichen noch unbeantwortet ist?
Ein weiterer Punkt, der in diese Kerbe schlägt: Der Fokus in den letzten 2 Jahren lag darauf, dass wir unsere Unterrichtsgesprächstechniken verbessern und die Interaktion mit den Schülern produktiver und besser wird (fachlich ist man ja nach dem Studium ziemlich fit). Und jetzt findet die letzte große Lehrprobe ohne Schüler statt. Die Prüfer können also gar nicht sehen, wie ich interagiere, wie ich flexibel mit Schüleräußerungen umgehen, wie sich Schüler gegenseitig den Gesprächsball zuwerfen. Ich kann also praktisch gar nicht zeigen, was ich gelernt habe. Auch dieser Gedanke ist nicht gerade motivationsförderlich.
Dies führt natürlich im Endeffekt dazu, dass man eine Stunde nicht so gut durchdenkt, wie man es sicher sonst tun würde. Man gestaltet Arbeitsblätter nicht ganz so ansprechend, man denkt nicht über jede Formulierung dreimal nach und man ist am Ende sicher mit einem Entwurf halbwegs zufrieden, den man sonst noch als nicht so gut ansehen würde.

Herausforderungen des Schreibens während Corona

In der aktuellen Phase sind natürlich auch wir Referendare im Homeoffice und arbeiten und unterrichten von zu Hause aus. Bei mir ist das zum Glück räumlich kein Problem (hier haben sicher einige Referendare schlechtere Bedingungen), aber es verändert das Planen der Lehrprobenstunde für mich trotzdem sehr stark. Mir fehlt nämlich sehr stark das kurze, schnelle, kollegiale Feedback auf dem Gang oder in der Sammlung – egal ob von Mitreferendaren oder normalen Lehrkräften. Hier werden normalerweise unendlich viele Ideen generiert, Dinge auf Umsetzbarkeit gecheckt, Tipps vermittelt und Knackpunkte treten zu Tage – das fehlt völlig und hat in meinem Fall sicher auch dazu beigetragen, dass der Stundenentwurf so überfrachtet war, wie er eben war. Klar kann ich auch so meine Mitreferendare um Feedback bitte, aber es ist einfach was Anderes. Und andere Lehrkräfte trifft man nicht und sie in der aktuellen Zeit mit Bitte um ein Feedback anzurufen, wo man doch keine Klasse von ihnen hat und sich bisher gerade zweimal in der Sammlung getroffen hat, ist auch komisch. Typischer Weise wäre der Betreuungslehrer natürlich noch eine gute Adresse, wenn der aber zugleich auch der Seminarlehrer ist, dass empfinde ich persönlich das als schwierig (kein Vorwurf an den Seminarlehrer – er gibt im Rahmen des Möglichen sehr gutes, konstruktives Feedback). In der Corona-Lehrprobe ist der Referendar wieder Einzelkämpfer – auch kein positiver Aspekt
In einem Experimentalfach muss man dann natürlich auch jedes Mal extra an die Schule fahren, wenn man Material prüfen oder etwas für die Lehrprobenstunde prüfen will. Macht alles auch nicht gerade einfacher und kann ziemlich aufwendig sein.
Und zu guter Letzt fiel mir beim Schreiben auf, wie schwer es ist, Inhalte auf eine Klasse zuzuschneiden und in den Unterrichtsgang einzubetten, wenn man die Klasse vor 8 Wochen gerade mal drei Einzelstunden lang hatte. Wie soll ich ihre Arbeitsgeschwindigkeit sinnvoll einschätzen? Da fehlen mir die realen Erfahrungswerte mit dieser Klasse (oder sonstigen 7. Klassen Natur und Technik). Und inhaltlich arbeite ich eben jetzt digital ganz anders mit den Klassen, als ich das im Präsenzunterricht tun würde. Da kann man nicht einfach wieder „normal“ anknüpfen.
Kurz: Das Schreiben empfinde ich als wenig motivierend, fehlende Erfahrungen mit der Klasse sind ein Problem und das fehlende schnelle, kurze Feedback macht die Entwicklung der Stunde aus meiner Sicht sehr realitätsfremd.

Wie fühlt sich die Prüfung an?

Um es mit einem Wort zu sagen: Falsch! Ich empfand es als sehr befremdlich in einem leeren Klassenraum mit drei schön verteilten Prüfern zu stehen und pseudo-schauspielhaft einige Szenen wie den Einstieg oder eine kurze Phase des Lehrervortrages zu demonstrieren. Das lebt doch alles erst mit Kontakt zu den Schülern und wichtig ist, wie ich in einer Stunde den Kontakt zu den Schülern halte, das Gefühl für sie nicht verliere und und und. Das macht eine gute Lehrperson aus – das ich fachlich in der Lage bin einen Stromkreis mit Schalter und Lampe aufzubauen, sollte in diesem Ausbildungsstadium geschenkt sein. Ein paar plattitüdenartig vorformulierte Fragestellungen in den schülerfreien Raum zu werfen, zu erläutern, was man für Präsentation in der Gruppenarbeit erwartet hätte, ergibt für mich keinen Sinn und ich empfand hier auch nicht die Möglichkeit Dinge zu zeigen, die ich eben im Laufe des Referendariats gelernt habe. Auch wenn einige Nachfragen Sinn ergeben, bewegt sich vieles, um nicht zu sagen alles, in einem luftleeren Raum. Ganz ehrlich: Ich war sehr froh, als es vorbei war, ganz unabhängig von der Note.

Was könnte eine Alternative sein?

Über diese Frage habe ich lange nachgedacht und bin zu keinem wirklich klaren Ergebnis gekommen, aber zwei Alternativen könnte ich mir doch gut vorstellen: Wir können die Stunde grundsätzlich als theoretische Papierstunde ansehen und auf die Schauspielerei in der Prüfung verzichten. Dafür gibt es dann ein wirkliches Prüfungsgespräch mit Fragen zu didaktischen Entscheidungen, zu Stärken und zu Schwächen der Stunde. Das war auch der Punkt, der mir an der Prüfung gefehlt hat: Ich hätte als Prüfer in jedem Fall gefragt, wo man die Stärken und die Schwächen der eigenen Stunde sieht – aus didaktischer Sicht und mit Blick auf die Reflexionskompetenz oft sehr aufschlussreich. Ein solches Konzept würde zwar das Problem der Motivation und der Interaktion mit Schülern nicht lösen, würde aber auch nicht vorgeben Dinge zu prüfen, die nun mal ohne Schüler nicht zu prüfen sind.
Alternativ könnte ich mir auch die Entwicklung von einem Konzept für eine Distance-Learning-Stunde, Videostunde oder Wochenplanarbeit vorstellen. Diese könnte dann ganz konkret auf die eigenen Schüler und die entsprechenden technischen Möglichkeiten vor Ort zugeschnitten sein. Hiervon hätten die Schüler sicher was, was meine Motivation gesteigert hätte. Und auch über einen solchen Entwurf kann man sicher ein Prüfungsgespräch führen, Stärken und Schwächen analysieren und didaktische Entscheidungen diskutieren. Natürlich verlangt das ein modifiziertes Bewertungsraster, verlangt von den Prüfern ein neues Denken und sehr hohe digitale Kompetenzen und das Eingeständnis, dass der Fernunterricht auch hier für alle neu ist. Dies dürfte eine Hürde für die Vergleichbarkeit der Noten sein, aber ganz ehrlich: jetzt sind die Noten auch zwischen einzelnen Seminaren kaum vergleichbar. Auch macht eine Lehrprobe auf dem Papier nur etwa 10% der Note aus (auch wenn der Eindruck davon sich sicher auch aufs Gutachten auswirkt, das 35% zählt), hier könnte man gerade in der aktuellen Lage ruhig auch mal etwas Zukunftsweisendes ausprobieren.

Mein persönliches Fazit

Das ich nicht glücklich mit dem Format bin und sich das entsprechend auch auf meinen Entwurf und die Note ausgewirkt hat, dürfte deutlich geworden sein (Ich möchte mich jedoch keinesfalls beschweren, die Kritik war in weiten Teilen vollkommen berechtigt und nachvollziehbar und ich kann mit der Note sehr gut leben). Was für mich persönlich Schade ist, ist das jetzt möglicherweise der Eindruck von mir hängen bleibt, dass ich mit jüngeren Schülern nicht so gut arbeiten kann wie mit Älteren. Damit wären so viele typische Klischees über Physiker und Leute, die länger an der Uni waren bestätigt. Und dabei widerspricht das gerade den Erfahrungen, die ich für mich aus dem Referendariat essenziell mitnehme: Es macht total Spaß mit den jüngeren Kids zu arbeiten. Gerade wenn man wie in Mathe fünf Stunden die Woche gemeinsam arbeitet, lernt man sich sehr gut kennen, kann sehr gut gemeinsam arbeiten, aber auch gemeinsam quatschen, lachen und Spaß haben. Und das hat im Einsatzjahr für mich super funktioniert – ein Bild, was sich kaum so in den Gutachten finden wird, weil ich dieses Bild eben auch in der Corona-Lehrprobe leider nicht zeigen konnte.

Referendariat in Zeiten von Homeschooling und Corona

Auch viele Referendare sind von den aktuellen Schulschließungen betroffen und müssen sowohl ihren Unterricht plötzlich vollständig digital halten als auch mit einer ziemlichen Ungewissheit in Richtung ihrer Lehrproben und Prüfungen schauen. Dazu erfahren sie selbst „Heimunterricht“ in Form von digitalen Fachsitzungen. Drei mehr oder weniger große Baustellen, von denen ich nacheinander kurz berichten will

Nummer 1: Unterricht ohne klassischen Unterricht. Wie alle Lehrkräfte sind natürlich auch wir Referendare aktuell gefordert, geeignetes Lernmaterial und Aufgaben bereitzustellen, mit denen Schülerinnen und Schüler selbstständig oder kollaborativ Dinge üben, vertiefen oder neu lernen können. An meiner Schule wird die Materialbereitstellung standardisiert über Mebis (Moodle) gemacht, was technisch im Prinzip nach einigen Anlaufschwierigkeiten ganz gut funktioniert. Bei Bedarf erhält man inhaltlich dabei auch Unterstützung von den Betreuungs- und Seminarlehrkräften. Technisch ist das übrigens für alle Referendare in meinem Seminar im Prinzip kein Problem. So, damit hört es aber auch langsam schon auf mit den einfachen, gut funktionierenden Aspekten. Ein Unterschied stellt jedoch die technische Ausstattung der Referendare da, die teilweise die das Erstellen von Lernmaterial erleichtert oder erschwert. Ich vermisse gerade mein Dienst-iPad sehr, welches ich in einer Einsatzschule hatte. Das bzw. irgendein Endgerät mit Stift würde mir einige Dinge deutlich erleichtern. Inhaltlich stellt sich die Frage, ob wir lediglich Stoff Wiederholen und Vertiefen sollen (Ansage Kultusministerium) oder ob wir auch neue Inhalte erarbeiten lassen sollen (Ansage einiger Seminarlehrkräfte). Hier sitzt man insbesondere als Referendar ganz schön zwischen den Stühlen. Organisatorisch stellt sich die Frage, wie sehr man auf Wochenplanarbeit oder ähnliches mit relativ freier Zeiteinteilung setzt oder wie eng man versucht etwas an den Stundenplan anzuheften (etwa mit bestimmten Abgabeterminen von Aufgaben), um insbesondere schwachen Schülern Struktur zu bieten. Auch hier gibt es verschiedenste Meinungen zu und als Refi weiß man manchmal nicht, welchen Weg man einschlagen soll. Ganz davonabgesehen, dass die passende Menge der Inhalte und Aufgaben für uns noch schwerer abzuschätzen ist, als für Lehrkräfte mit 10 Jahren Schulerfahrung. Doch die für mich drängendste Frage ist eigentlich, wie bleibe ich mit meinen Schülern in Kontakt? Das gilt insbesondere für diejenigen, die sich aktuell stark zurückziehen, auf Mebis praktisch nicht sichtbar aktiv sind, nichts abgeben. Gefühlt ist die einzige wirklich legale Möglichkeit diese Schüler bzw. deren Eltern per Telefon anzurufen. Das ist okay, reicht um minimalen Kontakt zu erhalten, aber reicht nicht, um diejenigen beim Lernen zu unterstützen, die Hilfe brauchen und evtl. auch keine guten Lernbedingungen zu Hause vorfinden. Das ist irgendwie frustrierend. Hier wären sicher (Video-)Chatgelegenheiten gut, auch wenn diese wiederum nur ein Teil der Leute erreichen würden. Aber hier fehlt mir als Referendar eine Ansage „von oben“, was man nutzen soll/kann/darf. Ja, ich könnte ein Jitsi-Meeting veranstalten, ich kann auch einen Discord-Server aufmachen und noch viel mehr, aber das ist dann alles völlig unkoordiniert, hängt einige Schüler ohne gut WLAN und eigenes Endgerät noch mehr ab und überfordert einige auch technisch, gerade wenn parallel mehrere Tools, weil mehrere Lehrkräfte, genutzt werden. Außerdem ist man schnell rechtlich auf dünnem Eis, was man gerade als Refi ja nicht allzu gerne hat. Kurz: Wir erleben auch als Referendare gerade all die Probleme und Herausforderungen, die „normale Lehrkräfte“ gerade auch erfahren, manchmal nur etwas verstärkt dadurch, dass unsere Stellen nicht so sicher sind, wir (fälschlicherweise) Fehler vermeiden wollen und ständig das Schwert der möglichen Bewertung über uns schwebt.

Damit sind wir auch schon bei Nummer 2, der Ungewissheit, was Lehrproben, Prüfungen und Ausblick angeht. In der Woche vor den Schulschließungen konnten wir glücklicherweise noch unsere Kolloquien zu Pädagogik und Psycho abschließen. Aber bereits vor den Ferien sollte es mit den dritten Lehrproben losgehen, die jetzt noch anstehen. Als Reaktion auf die Situation wurde bei mir aktuell die Ankündigungsfrist für die Lehrprobe verkürzt, dafür aber auch die Anforderungen an den Entwurf entsprechend reduziert. Dennoch schweben diese irgendwie im Raum und wir fühlen uns alle unsicher, was das angeht. Ich benötige z.B. noch meine Unterstufenlehrprobe und habe aus Orga-Gründen nur Physik, sprich Natur und Technik in der Unterstufe. Das Fach läuft einstündig. Ich hatte meinen beiden potentiellen Lehrprobenklassen also jeweils 1x vor den Faschingsferien, und jeweils 2x nach den Faschingsferien. Wir haben uns also jeweils ganze 135 Minuten im Unterricht kennen gelernt. Zwischen Ostern und Pfingstferien sind max. 6 Wochen Präsenzschule, sehr wahrscheinlich weniger. Ganz ehrlich: Wie soll ich da meine Lerngruppe wirklich kennenlernen, auch wenn mir Stunden in anderen Fächern anschaue? Und gerade in Physik noch wichtiger: Wie soll ich Arbeits- und Experimentierweisen mit den Klassen einüben? Dazu bräuchte ich regelmäßige Experimentiergelegenheiten, was im Distance-Learning kaum möglich ist. Um Missverständnissen vorzubeugen: Natürlich schaffe ich für die Schüler gerade jetzt viele Experimentiergelegenheiten, aber ich kann sie kaum beobachten und beeinflussen. Somit stellt sich in gewisser Weise die Frage, ob hier eine faire Prüfungssituation für eine klassische dritte Lehrprobe mit entsprechend hohen Ansprüchen vorliegen kann. Mich persönlich belastet dies aufgrund meiner Fächerkombination und meinen anderen Qualifikationen wenig, aber für Leute, die auf einen guten Schnitt angewiesen sind und damit um ein Einstellungsangebot kämpfen, ist die Situation nicht ganz so einfach… Hierzu kommt, dass alle Informationen was Bewerbungen und Einstellungen angeht, jetzt praktisch nur noch schriftlich zu uns gelangen. Und hier ist ja eigentlich jetzt gerade die heiße Phase. Das führt, kombiniert mit der Komplexität des Systems aus staatlichen und städtischen Schulen sowie den verschiedenen Schulformen, irgendwie dazu, dass ich mich nur bedingt gut informiert fühle.

Und damit sind wir nun bei Nummer 3, den digitalen Fachsitzungen. Die laufen relativ problemlos – mal per Videochat, mal über Forumsdiskussionen, mal über andere Aufgaben. Da gibt es nichts zu meckern, da ich hier generell Glück mit meinen Seminarlehrkräften habe. Die wissen nicht nur wovon sie reden, sondern können auch gutes und qualifiziertes Feedback geben und sind uns Referendaren gegenüber immer offen und zugewandt. Und trotzdem fehlt irgendwie der persönliche Kontakt und das Gespräch bei einem Kaffee, aber das ist einfach digital nicht zu ersetzen.
Kurz: Die Zeit ist für uns Refis spannend, sie ist interessant, sie ist eine Herausforderung und manchmal ist sie auch eine Belastung, gerade mit Blick auf Prüfung und Bewertung.

P.S.: Was mich persönlich als Referendar aktuell stört sind die unterschiedlichen Möglichkeiten, die unterschiedliche Schulen nutzen können oder dürfen. Wieso können einige Schulen Microsoft Teams oder Google Classroom nutzen und bei anderen wird es z.B. aus Datenschutzgründen abgelehnt? Die rechtlichen Grundlagen sind doch für alle gleich. Selbst bei gleichem Sachaufwandsträger finden sich diese Unterschiede. Dies ist für mich gepaart mit dem bayerischen Einstellungssystem, wo man sich für Planstellen in der Regel nicht direkt an einer spezifischen Schule bewirbt, sehr nervig. Dabei bin ich mir natürlich bewusst, dass auch diese Möglichkeiten bei weitem nicht alle Probleme aus Nummer 1 lösen.

Der 3. Ausbildungsabschnitt – Pädagogik+Psychologie-Prüfung

Bild: Matthias Kuehn, Psychologie im Studienseminar, ALP Dillingen

Bild: Matthias Kuehn, Psychologie im Studienseminar, ALP Dillingen

Der Prüfungsstress im 3. Ausbildungsabschnitt des Referendariat kommt in Bayern sehr schnell und ziemlich hart. Am ersten Tag zurück an der Seminarschule stand schon die Entscheidung an, ob man Pädagogik oder Psychologie als Schwerpunkt in der Kolloquiumsprüfung haben wollte. Entsprechend der Wahl würde man in der Prüfung in 10 Minuten einen Fall aus pädagogischer bzw- psychologischer Sicht vorstellen. Meine Wahl fiel auf Psycho (insgesamt im Seminar etwa 23x Psycho, 7x Pädagogik), da hier die Theorien für mich etwas klarer zu fassen und anzuwenden sind.
Aber am ersten Tag in der neuen, alten Seminarschulen war das gefühlt für mich noch unendlich weit weg. Das gesamte Seminar wiederzusehen war Viel spannender und schöner. Dazu ein neuer Seminarlehrer, neue Klassen und zwei private Dinge, die sowieso jegliches Schulleben überstrahlten – positiv wie negativ. Somit ging es für mich im weiteren Verlauf nur darum, die Woche möglichst gut zu überstehen und in die Faschingsferien zu kommen. Das war okay und da ja Ferien Ferien sind, habe ich entsprechend auch rein gar nichts für die Kolloquiumsprüfungen gelernt. Klar hatte ich das Lernzeugs überall dabei, nur zum Reinschauen konnte ich mich nicht motivieren. Man hätte aber auch sonst genug zu tun: Unterricht planen, Arbeitsmaterial gestalten, Sequenzpläne schreiben, Prüfungstermine suchen, Namen lernen und und und. In der ersten Woche nach den Ferien und damit auch direkt in der letzten Woche vor den Prüfungen stand dann ein Nachmittag mit Fallbesprechungen an. Das war für mich persönlich extrem hilfreich, da es mir einen guten Überblick über die Erwartungen der Prüfer und die zu lernenden Inhalte gab. Da ich am Dienstag meine Prüfung hatte und man am Vortag sowie am Prüfungstag von Unterrichtsverpflichtung befreit ist, blieb mir praktisch ein verlängertes Wochenende zum Lernen. Dies habe ich relativ intensiv genutzt, wobei die Psychologie-Lernkarten aus Dillingen und die Zusammenfassung des Schlagbauer-Buches meine primären Quellen waren. Die habe ich dann für mich weiter handschriftlich zusammengefasst, bunt angemarkert und in meinen Kopf geprügelt. Ich weiß, so sollte lernen nicht wirklich aussehen, aber das Lernen muss eben auch zur zu erwartetenden Prüfung passen und für mich hat das so gepasst. Inhaltlich ist das alles schon relativ breit und bei manchem Spezialwissen kann man schon kritisch fragen, warum man das den als Lehrkraft aus dem Stegreif wissen sollte. Trotzdem sind drei volle Lerntage ausreichend, zumindest wenn einem das Anwenden der Theorien auf die Praxis nicht sonderlich schwer fällt.
Am Prüfungstag begann meine 30-minütige Vorbereitungszeit bereits um 7.40 Uhr – für mich wirklich unchristlich und weit vor meinem persönlichen, gefühlten Leistungshoch. Der Psycho-Fall war sehr breit und auf meine Fächer zugeschnitten, sodass die Herausforderung darin lag, die verschiedenen Ebenen zu erkennen und zu priorisieren. 30 Minuten sind hierfür eher knapp, aber dann doch machbar. Wichtig beim Vorstellen des Falles ist dann eine gute Zeiteinteilung – 10 Minuten sind schnell vorbei. Es folgen jeweils 10 Minuten Prüfungsgespräch in den beiden Fächern mit allgemeinen Fragen völlig weg von dem Fall. Erfreulicherweise spielte hierbei auch der Anwendungsbezug in den eigenen Fächern eine Rolle – auch wenn teilweise schon spezielles Detailwissen gefragt war. Ja und so schnell wie die Prüfung da war, so schnell war sie dann auch schon vorbei. Direkt nach nur 5 Minuten Wartezeit bekommt man seine Note und Feedback. Und anschließend fällt wieder eine Stück Last von einem ab, da eine weiteres Vierzehntel der Prüfungsnote feststeht.
Bei mir war anschließend aber auch ziemlich der Akku leer, was sicher auf die letzte Zeit und mein Kurzzeit-Lernen zurückzuführen ist, aber trotzdem folgte eine Verrückte restliche Woche, die mit vorübergehenden Schulschließungen endete.
Doch zurück zum Pädagogik- und Psychologie Kolloquium: Hier sollte man meiner Meinung nach darüber nachdenken, ob es nicht auch weniger Begriffslernen tut und ob nicht z.B. die Fallbesprechung bzw. die Vorbereitung hierauf in irgendeiner Art materialgestützt stattfinden kann. In der Realität nutze ich auch Bücher und Artikel um Fälle zu analysieren und das weitere Vorgehen zu planen. Das würde vielleicht das Bulimie-Lernen etwas reduzieren und besser auf die Realität vorbereiten. Darüber hinaus würde das dem ein oder anderen Referendar vielleicht ein Stück von dem Druck nehmen, dem sich viele ausgesetzt sehen.
So und jetzt genieße ich noch ein wenig das gute Gefühl die Prüfung gut hinter mich gebracht zu haben und mich auf die nächsten Dinge konzentrieren zu können 🙂

Das Ende des Einsatzjahres

Irgendwie vergeht die Zeit im Einsatzjahr rasend schnell. Gefühlt gestern erst war die 2. Prüfungslehrprobe und damit der zentrale Meilenstein im Einsatzjahr und jetzt ist auch das zweite Einsatzhalbjahr schon komplett vorbei – verrückt. Aber entsprechend ist es auch Zeit ein wenig zurückzublicken auf die vergangenen 6 Monate an meiner zweiten Einsatzschule. Es war wieder eine interessante Zeit in der ich sehr intensiv mit drei Klassen arbeiten durfte. Besonders spannend war es dabei Mathe in der 7. Jahrgangsstufe parallel in zwei Klassen zu haben. So konnte man die individuellen Stärken und schwächen einzelner Klassen noch besser wahrnehmen. Zugleich bot es die Möglichkeit schnell Dinge an einer nur halb gelungenen Stunde zu verändern und die adaptierte Version direkt in einer zweiten Klasse auszuprobieren. Das empfand ich als wirklich hilfreich für mich persönlich und sowas sollte jedem Referendar ermöglicht werden. Und natürlich ist eine solche Konstellation in besonders arbeitsreichen Phasen auch eine kleine Entlastung, da man Planungen zumindest teilweise doppelt nutzen kann.
Der Physikunterricht ist für mich persönlich natürlich immer besonders spannend und hier konnte ich in diesem Halbjahr auch auf eine sehr gut ausgestattete Sammlung zurückgreifen. Zugleich habe ich mich auf das an der Schule gepflegte Konzept des Unterrichtens mit einem Skript eingelassen. Ich gebe zu, ich bis bisher noch nicht richtig warm geworden damit, was aber nicht unbedingt am Skript liegen muss, sondern auch damit zu tun haben könnte, dass ich persönlich ein solches Setting nur bei digitalerem Arbeiten wirklich sinnvoll fände. Zu schätzen gelernt habe ich in jedem Fall die tolle Zusammenarbeit mit den Kollegen, wo Materialien einfach und unkompliziert geteilt werden und man oft gemeinsam an Versuchsaufbauten bastelt und optimiert. Das erhöht den Spaß ganz eindeutig!
Ich hatte glücklicherweise zwei sehr offene, engagierte Betreuungslehrkräfte, von denen ich insbesondere bei der Erstellung von Exen und Schulaufgaben und bei den Korrekturen viel Unterstützung erfahren habe. Und trotzdem muss ich als Fazit aus dem Einsatzjahr mitnehmen, dass mir persönlich hier der Ausbildungscharakter ganz eindeutig zu kurz kommt. Dies ist übrigens nicht als Kritik an den Betreuungslehrkräften zu sehen, sondern an den Strukturen. Die Betreuungslehrkräfte investieren viel Zeit in die Besprechung von Exen und Schulaufgaben und eine entsprechende Nachkontrolle der Korrekturen, ohne dafür wirklich was zu bekommen. Grundsätzlich sind im Einsatzjahr im Prinzip keinerlei Hospitationen bei anderen Lehrkräften verpflichtend vorgesehen, keinerlei Projekte, keinerlei Teamwork. Nichts muss irgendwie gemacht werden, sondern als Referendar muss man praktisch einfach im Schulalltag alleine und selbstständig bei 17 Unterrichtsstunden überleben. Das ist meiner Einschätzung nach keine zielgerichtete Ausbildung, sondern weitgehend einfach nur der Wurf ins lauwarme Wasser (man hatte ja vorher ein Seminarhalbjahr). Und jetzt zurück am Seminar sollen wir praktisch schon fertige, mehr oder weniger perfekte Lehrkräfte sein – ich fürchte die Rechnung geht nur bei einigen Referendaren auf. Aus meiner Sicht sollte im Einsatzjahr mehr Wert auf ausbildende Experimente gelegt werden. So könnte man z.B. zumindest für einzelne Stunden Lehrtandems bilden, feste Unterrichtshospitationen einplanen oder auch mal die Durchführung von Projekten einfordern und unterstützen. Der Horizont der Referendare muss im Einsatzjahr deutlich erweitert werden – wenn man aber nur damit kämpft 17 neue Stunden pro Woche von Null an zu planen, dann verfällt man relativ schnell in 0815-Standardunterricht, der auch mal gut ist, aber auf Dauer den Horizont kaum erweitert, sondern eher einengt.
Zum Abschluss noch was positives zum Einsatzjahr: Man fühlt sich hier echt als wirklicher, voller Teil des Kollegiums, quatscht mit den Kollegen über Gott und die Welt, lacht gemeinsam, unterstützt sich gegenseitig und kotzt sich auch einfach mal beim anderen aus, wenn es gerade zu viel wird. Das macht Lust auf die Zeit nach dem Referendariat. Und für das Lehrerego gibt es grundsätzlich wohl kaum was besseres, als eine Schule zu verlassen. Man bekommt so viele Komplimente von Klassen, Schülern und Kollegen, dass tut der Lehrerseele ziemlich gut. Und trotzdem ist das Abschiednehmen auch irgendwie schwer, denn man hat eben auch Klassen lieb gewonnen, arbeitet gerne mit ihnen und kann jetzt eben nicht mehr mit einem Lächeln in diese Klassen gehen, weil man wieder an einer anderen Schule ist und neue Klassen unterrichtet und neue Schüler kennenlernen muss und kennenlernt.
So, und morgen geht es jetzt wieder zurück an die Seminarschule – bei mir auch mit einem neuen Seminarlehrer. Ich freu mich riesig mein tolles Seminar wieder zu sehen, ich freue mich weniger, dass dann schon sehr bald die ersten Prüfungen anstehen, und ich bin sehr gespannt auf meine neuen Klassen. Und doch bestimmen gerade andere, weit wichtigere Dinge mein Leben, sodass es in der einen Woche bis zu den Faschingsferien darum geht, möglichst gut zu überleben und den ersten Eindruck nicht zu sehr in den Sand zu setzen. Aber auch Lehrer haben eben ein Leben neben der Schule mit allen Höhen und Tiefen und dieses Leben benötigt manchmal eben auch Aufmerksamkeit.